Das Haus wurde von uns als solidarisches Kollektiv 2016 erworben und wieder aufgepeppelt, mit der Vision einen Ort zu schaffen, an dem wir leben, arbeiten und uns intensiv austauschen können.

Die Wartenburg ist ein 5 stöckiger Altbau mit angrenzendem Garten in der Wartenbergstr. 22, 10365  Berlin/ Lichtenberg, Baujahr 1893.

Ihr kennt uns von der Ringbahn (zw Ostkreuz und Frankfurter Allee)

 

Hier wird gelebt, geliebt, gelacht, geweint, diskutiert und kreiert. Jetzt sollen wir unser eigenes Haus räumen, bevor ein Urteil im Hauptprozess gefällt wurde. Die Nutzungsuntersagung ist unrechtens und wiederspricht den notwendigen Wohnpolitischen Zielen dieser Stadt. Wir wollen unser Haus nicht dem Zerfall überlassen.

Solidarisch
-Resedenzförderprogramm für Frauen mit innovativen Ideen zur Verbesserung der Lage der Welt
gesicherter günstiger Wohnraum
aktive Unterstützungen für private und berufliche Vorhaben aller Bewohner
Inspiration und Kompetenzaustausch
Einsatz für lebendige und anonymisierte Hausgemeinschaft UND Nachbarschaft
-Kietzführungen zu Lichtenberger Sehenswürdigkeiten
internationale Bewohner mit Sprachtandem
-kostenloses Gästezimmer für Reisende, Voluntaire und Neuankömmlinge
Pflege der umliegenden Außenflächen 
(Nachtbargrundstück wird zum Garten, Cleaning-up-actions, Fassadenrenovierung)

Ökologisch
Erhalt der ursprünglichen Bausubstanz
-bau mit traditionellen, re- und upcycling Materialien
-Rettung von historischen Baustoffen aus aufgegebenen Abrissprojekten
-Verbesserung des Wärmeisolationswertes 
Solaranlagen ergänzen den Stromverbrauch
aktive und organisierte Lebensmittelrettung und Verteilung
-Anlegen eines Gartens Wartenbergstr 22+21
-Grünfasade mit Brauchwasseraufbereitung( in Planung
-Fledermausschutzprogramm
-Gemeinschaftsauto für große Transporte – Rest mit Fahrrad oder Öffis

Kreativ
-künstlerisch und handwerklich arbeitende Bewohner des Hauses: 
(Filmemacherinnen, Fotografin, Maler, Theatermacher, Tänzerinnen, Plastiker, Tischler, RestaurateurIn, Steinmetze, Segel- und Zeltmacherin, Köche und Bootsbauer)
-zustellungsflächen für Künstler mit Ringbahnblick
regelmäßiges musizieren mit Bewohnern, Gästen, Kindern und eingeladenen Musikern
-Gemeinschaftsflächen für Kunst und Kulturvorhaben
-beliebter Ort für Filmdrehs und Fotoshootings
-Artistikübungsfläche im Innenhof
-“Außenstelle“ Esperantos (selbstgebauter Hochseekatamaran segelt als Theaterbühne und Wassermessstation dieses Jahr vom schwarzen Meer nach Griechenland)